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Wenn die Fanfaren kraftvoll erklingen…
Nun soll es also starten, das große Festvergnügen aus Anlass der 400 Jahr-Feier in der Deisterstadt. Am nächsten Sonnabend, 18. April, fällt auf der Museumsinsel der Startschuss für den bunten Veranstaltungsreigen. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei sicherlich der Auftritt der Weltklasse-Artistentruppe „Geschwister Weisheit“ sein, die am 2. und 3. Mai hoch über dem Amtsplatz ihr Können unter Beweis stellen. Das Programm ist vollgepackt mit Musik, Spiel, Tanz, Show und Information.
„Wir machen das Licht an“ heißt das Motto der Auftaktveranstaltung am nächsten Sonnabend. Um 18.30 Uhr öffnet die festlich ausgeleuchtete Museumsinsel. Hier wird der Bürgermeister um 19.30 Uhr die Gäste begrüßen. In einer kleinen szenischen Darstellung von Akteuren der Soldorfer Theatergruppe wird die Verleihung der Stadtrechte-Urkunde dargestellt. Nach der Aushändigung des Dokumentes geht es in einem festlichen Umzug durch die Stadt. Begleitet wird das Ganze vom berittenen Fanfarenzug Freckenhorst aus Warendorf. Die stattlichen Reiter in ihren prächtigen Roben werden dem Zug den besonderen Stempel aufdrücken.
Endpunkt des Umzuges ist der Rodenberger „Ratskeller“. Hier können sich die Besucher auf einige gemütliche Stunden bei hoffentlich gutem Wetter freuen. So eingestimmt, dürfte die Vorfreude auf das große Festwochenende vom 1. bis 3. Mai noch weiter steigen. Denn die Organisatoren in den unterschiedlichen Arbeitskreisen ziehen alle Register, um das Stadtrechte-Jubiläum zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen. Hochseilakrobatik vom Feinsten, eine Mercedes-Oldie-Show, ein großes Kinderfest, viel Livemusik, Gourmet-Meile, Ökumenischer Festgottesdienst und noch viel mehr sorgen für beste Unterhaltung an allen drei Jubeltagen. Die Stadt zeigt sich besonders illuminiert. Museumsinsel, Amtsplatz und der Bereich rund um den „Ratskeller“ liegen dicht beieinander. Wer möglichst viel von dem tollen Programm mitbekommen möchte, hat nur kurze Distanzen zurückzulegen. Trotzdem ist eine gute Kondition gefragt, denn es gibt sehr viel zu erleben.
Quelle: Schaumburger-Wochenblatt, 11.04.2015