Fanfarenzug dankt Randolph Mevert
„Wie doch die Zeit vergeht!“ Das musste Randolph Mevert (37), Vorsitzender des Berittenen Fanfarenzugs Freckenhorst, erkennen, als er zusammen mit seiner Frau Maria, geborene Albers, von seinem Stellvertreter Martin Fabisch im Rahmen des Benefizkonzertes ins Rampenlicht gebeten wurde.
Den Musikern war es ein Bedürfnis, dem Ehepaar Mevert vor großem Publikum für seine 25-jährige Mitgliedschaft zu gratulieren und Dank für die langjährige aktive Mitarbeit auszusprechen. Als Zwölfjährige hatten sie sich dem Berittenen Fanfarenzug angeschlossen, kamen sich durch das gemeinsame Hobby im Laufe der Jahre auch menschlich näher und heirateten. Ihre Tochter Maren (4) begeistert sich schon jetzt für Pferde und könnte ein sicherer Nachwuchs für den Verein werden.
Vor 16 Jahren wählten die Mitglieder des BFF Randolph Mevert zu ihrem Vorsitzenden. Der gerade 21-Jährige trat in die großen Fußstapfen von Heiner Schulze- Niehues (Ehrenmitglied des BFF), der die Jugendarbeit forciert hatte und dessen Verbindung zum Reiterhof „Schulze- Niehues“ für die Ausbildung zu Pferde und das Gestellen von Pferden für die berittenen Auftritte wichtig war. Randolph Mevert stand ein ebenso junger Vorstand zur Seite, der zum großen Teil noch heute im Amt ist.
Gemeinsam sorgten sie für die Eintragung ins Vereinsregister, verstärkten die Öffentlichkeitsarbeit, gingen ins Studio und produzierten CDs und Kassetten. Auftritte im Fernsehen (ZDF, RTL) und im Ausland (Belgien, Frankreich, Kanada, England) forderten die Aktiven und schweißten sie gleichzeitig noch mehr zusammen. Martin Fabisch bedankte sich beim Vorsitzenden ganz besonders für die langjährige Führung des Vereins. „Wir alle wünschen uns, dass du noch lange so weitermachst.“ Randolph Mevert: „In einem Team, in dem jeder seine übertragenen Aufgaben verlässlich erfüllt, macht auch viel Arbeit noch Spaß.“
14.11.2008
Die Glocke